Reisen mit schmalem Budget? Kein Problem! Weltweit gibt es Länder und Regionen, in denen Essen, Unterkunft und Aktivitäten erschwinglich bleiben. Eva Manshausen präsentiert Reiseziele, die auch mit wenig Geld große Erlebnisse ermöglichen – von Südostasien über Osteuropa bis nach Lateinamerika.

Der Wunsch zu reisen ist groß – das Budget oft klein. Doch nicht jede Traumreise muss teuer sein. Eva Manshausen zeigt, dass mit etwas Planung und Zielauswahl selbst Fernreisen für kleines Geld möglich sind. Entscheidend sind nicht nur Flugkosten, sondern auch Lebenshaltung vor Ort, Infrastruktur und Nebenkosten. Wer flexibel und offen ist, entdeckt weltweit Regionen, in denen das Reisebudget deutlich länger reicht. Im Folgenden werden einige dieser Ziele vorgestellt – mit Tipps zu Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten

Südostasien – günstige Vielfalt zwischen Tempeln und Stränden
Kaum eine Region steht so sehr für preiswertes Reisen wie Südostasien. Länder wie Thailand, Vietnam, Laos oder Indonesien bieten nicht nur spektakuläre Natur, sondern auch erschwingliche Unterkünfte und Streetfood für wenige Euro. Viele Orte sind auf Rucksacktouristen eingestellt und bieten preiswerte Hostels, Nachtmärkte und günstige Transportmöglichkeiten.
Auch Fernbusse, Inlandsflüge oder Mietroller kosten wenig. Tagesausflüge, Tempelbesichtigungen oder Wanderungen sind oft kostenlos oder mit geringen Eintrittsgeldern verbunden. Wer sich an lokale Gewohnheiten anpasst und nicht auf westliche Standards besteht, kann wochenlang für kleines Geld unterwegs sein.

Osteuropa – unterschätzt und preiswert
Ob Polen, Bulgarien, Rumänien, Albanien oder Georgien – Osteuropa überzeugt vor allem mit niedrigen Lebenshaltungskosten, kultureller Vielfalt und beeindruckender Landschaft. Städte wie Krakau, Lwiw oder Belgrad bieten Historie, Gastfreundschaft und günstige Unterkunftsmöglichkeiten. Auch der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist preiswert und gut ausgebaut, erklärt Manshausen.
Bereits seit Jahren kann Eva Manshausen Erfahrungen damit sammeln, wie viel sich in diesen Ländern für kleines Geld erleben lässt – vom Wandern in den Karpaten bis zu kulinarischen Erlebnissen in lokalen Restaurants.
Osteuropa eignet sich besonders für Reisen mit dem Zug, Bus oder Mietwagen. Wer ländliche Regionen besucht, erlebt zusätzlich eine authentische Gastfreundschaft – oft fernab vom Massentourismus.
Lateinamerika – große Abenteuer für kleines Geld
Viele südamerikanische Länder sind ideal für Reisende mit begrenztem Budget. Besonders Bolivien, Nicaragua, Kolumbien oder Guatemala bieten günstige Lebenshaltungskosten und faszinierende Kultur. Hostels, lokale Busse und Straßenküchen sorgen dafür, dass auch Langzeitreisen möglich sind.
Aktivitäten wie Vulkanbesteigungen, Dschungeltrips oder Marktbesuche kosten oft nur wenige Dollar. Selbst Überlandreisen lassen sich mit günstigen Nachtbussen organisieren. Die Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte macht Lateinamerika besonders abwechslungsreich.
Ein Tipp: Spanischkenntnisse sind hilfreich – viele ländliche Regionen sind wenig englischsprachig geprägt. Dafür gibt es oft Sprachkurse vor Ort zu günstigen Preisen.
Günstig reisen – worauf es ankommt
Diese Faktoren beeinflussen das Reisebudget besonders
- Unterkunftsart: Hostels, Gästezimmer, Homestays oder Camping senken die Kosten.
- Verpflegung: Selbst kochen oder lokal essen spart gegenüber internationalen Restaurants.
- Transport: Bus, Bahn oder Mitfahrgelegenheiten statt Taxi oder Mietwagen.
- Reisezeit: Nebensaison ist deutlich günstiger als Hauptreisezeit.
- Flexibilität: Wer bei Datum und Ziel variabel bleibt, findet bessere Angebote.
Eva Manshausen rät, besonders bei Flugbuchungen flexibel zu suchen und Preisalarme zu setzen. Auch die Wahl alternativer Flughäfen kann Ersparnisse bringen.

10 günstige Reiseziele mit Charme
- Vietnam: Streetfood, günstige Hostels, wunderschöne Küstenlandschaften
- Bulgarien: Schwarzes Meer, Wanderregionen, günstige Preise in Sofia
- Nicaragua: Kolonialstädte, Seenlandschaften, wenig touristisch
- Georgien: Kaukasus, Weinregionen, gute Infrastruktur
- Indonesien: Inselhopping, Surfen, günstige Gästehäuser
- Mexiko (Süden): Maya-Ruinen, Strände, günstiges Essen
- Rumänien: Burgen, Berge und gastfreundliche Dörfer
- Nepal: Trekking, Kultur und günstige Lebenshaltungskosten
- Kolumbien: Karibikflair, bunte Städte und niedrige Preise
- Thailand: Klassiker für günstige Individualreisen mit allem Komfort
Währungsfaktor und Preisniveau – ein Blick aufs Verhältnis
Nicht nur die realen Kosten zählen, sondern auch das Verhältnis zur heimischen Kaufkraft. In vielen Ländern ist der Euro stark, was den Aufenthalt vor Ort deutlich vergünstigt. Gleichzeitig sollte man auf faire Preise achten – Touristenpreise sind vielerorts üblich, lassen sich aber oft mit etwas Wissen umgehen.
Bereits seit Jahren kann Eva Manshausen Erfahrungen damit sammeln, wie wichtig es ist, lokale Preise zu kennen und vorab zu recherchieren. Apps wie Numbeo oder Preisvergleichsportale helfen, sich ein realistisches Bild vom Kostenrahmen zu machen.
Auch das Feilschen gehört in vielen Kulturen zum Alltag – allerdings mit Respekt und Geduld.
Eva Manshausen: Günstig, aber sicher – worauf trotzdem geachtet werden sollte
Budgetreisen sind nicht gleichbedeutend mit Verzicht auf Sicherheit. Auch in günstigen Regionen sollten grundlegende Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden: sichere Unterkünfte, aktuelle Reisehinweise, gesundheitliche Vorsorge und eine passende Reiseversicherung.
Wer lokal reist, sollte zudem auf faire Bezahlung achten – etwa bei Unterkünften, Ausflügen oder Handwerksprodukten. Nachhaltiger Tourismus bedeutet auch, nicht auf Kosten der Bevölkerung zu reisen, sondern respektvoll zu interagieren.

Günstig übernachten: So klappt’s mit dem kleinen Budget
Eine der größten Ausgaben auf Reisen ist die Unterkunft – umso wichtiger ist es, hier clever zu sparen. Wer flexibel ist, findet viele Alternativen zum klassischen Hotel. Hostels bieten nicht nur günstige Schlafplätze, sondern auch die Möglichkeit, andere Reisende kennenzulernen. Viele verfügen über Gemeinschaftsküchen, in denen sich Mahlzeiten selbst zubereiten lassen – das spart zusätzlich Geld.
Gästehäuser oder Homestays in ländlicheren Regionen sind oft preiswert, persönlich und authentisch. Auch Plattformen wie Couchsurfing ermöglichen kostenlose Übernachtungen – im Gegenzug wird Offenheit und Respekt erwartet. In Südostasien und Lateinamerika sind private Unterkünfte meist besonders erschwinglich und lassen sich vor Ort spontan buchen.
Eine weitere Möglichkeit ist das sogenannte „Work & Stay“-Modell: Im Austausch für ein paar Stunden Mithilfe – etwa in Hostels, auf Farmen oder in Cafés – gibt es Unterkunft und manchmal auch Verpflegung kostenlos. Ideal für Langzeitreisende mit kleinem Budget.
Mit etwas Planung lässt sich so nicht nur Geld sparen, sondern auch tiefer in das Alltagsleben vor Ort eintauchen. Wer Unterkunft nicht nur als Schlafplatz, sondern als Teil des Reiseerlebnisses begreift, reist bewusster – und oft auch intensiver.
Mit kleinem Budget um die Welt
Reisen muss nicht teuer sein. Wer offen für neue Eindrücke ist, bereit ist, auf Komfort zu verzichten und klug plant, kann mit wenig Geld viel erleben. Die Welt steht auch Reisenden mit schmalem Budget offen – ob durch günstige Ziele, clevere Planung oder bewusste Entscheidungen.
Echte Erlebnisse brauchen keinen Luxus – und genau das zeigt auch Eva Manshausen.
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